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[D/C] Karina & Jens kennen wir schon eine Weile…. allerdings nur aus den Sozialen Medien. Irgendwie sind wir auf Facebook und Instagram aufeinander gestoßen. Jetzt durften wir sie mal im realen Leben treffen. Nach unserer Anfrage haben sie sofort zugesagt. Umso schöner war es, dass man beim ersten Treffen auch das Gefühl hatte auf einer Wellenlänge zu sein. Sie lieben ihre Berufe und sie lieben und leben ihre Leidenschaft. So wie wir mit unseren Berufen und unserer Leidenschaft zur Fotografie. Die Leidenschaft von Karina & Jens kann man sogar in der Schuhstraße bewundern – da haben sie ihr kleines Lädchen mit wunderbaren Wohnaccessoires und ihren liebevoll aufgearbeiteten Möbelstücken, sie sind einfach „wiederschön“. Das Lädchen haben wir mit zwei Kameras und vielen Fragen betreten – hinausgegangen sind wir mit vielen Antworten, unseren Kameras und einem süßen Schränkchen.
Liebe Karina, lieber Jens, das Schränkchen hat einen schönen Platz gefunden! Wir sagen Danke dafür, dass ihr bei diesem Projekt mitmacht und wünschen euch weiterhin so viel Enthusiasmus für eure Leidenschaft – eurem gemeinsamen Projekt – WIEDERSCHÖN!

Wer bist du?

Karina: Ein Ossi (Sachsen) mit österreichischen Wurzeln, 43 Jahre alt, verheiratet und Mama eines fast zwölfjährigen Sohnes. Falls sich wer wundert das Jens Papa eines vierzehnjährigen Sohnes ist – wir patchworken ☺

Jens: Hildesheimer, bald 43 Jahre, wie bereits von Karina erwähnt Vater eines 14-jähriges Sohnes, gefühltes Oberhaupt der Patchworkfamilie, Streitschlichter und Buchhalter mit einer kreativen Ader. Ehemaliger Footballspieler der Hildesheim Invaders – eine prägende Zeit. Ehemalige „Krieger“ seien gegrüßt.

Woher kommst du und seit wann bist du in Hildesheim?

Karina: Geboren bin ich in Sachsen, in der Nähe von Leipzig, und seit 1998 in Hildesheim.

Jens: Ich wurde 1976 in Hildesheim geboren und bin nie wirklich weggewesen.

Erzähl mal von deinem Beruf.

Karina: Ich bin gelernte Kauffrau und Rettungsassistentin. Der Rettungsdienst hat mich 1998 auch nach Hildesheim verschlagen. Seit 8 Jahren arbeite ich aber als Chefarztsekretärin, in Teilezeit und nebenbei betreiben wir unser Baby – wiederschön.

Jens: Ich bin gelernter Steuerfachangestellter und darf mich als Buchhalter bezeichnen. Ich arbeite in einem mittelständischen Familienunternehmen mit dem Hang Firmen zu sammeln. Aufgrund meines Berufes und der gesammelten Erfahrungen war ein Weg in die Selbständigkeit, wenn auch nur mit dem zweiten Bein, ein überschaubares Risiko, welches wir aktuell versuchen zu meistern.

Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst

Karina: Definitiv Sängerin ☺

Jens: Ungelogen macht mir mein Job als Buchhalter sehr viel Spaß, weil er so vielseitig ist. Ich denke aber, daß ich auch als Standesbeamter hätte glücklich werden können.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Karina: Eigentlich arbeite ich gefühlt irgendwie immer. Wenn ich dann frei habe verbringe ich meine Zeit natürlich mit meiner Familie, treffe mich mit Freunden, gehe gern shoppen oder lege einfach die Beine hoch. Leider habe ich null Motivation Sport zu treiben.

Jens: Ich gehe alle 14-Tage zweimal die Woche zum Sport, in die „Muckibude“, mit anschließendem Saunagang – HOFFENTLICH kann ich mich heute wieder dazu überwinden! Ansonsten gilt für mich das Gleiche wie für meine Frau, die Arbeit nimmt meistens zu viel Platz in meinem Leben ein. Auszeiten mit der Familie sind daher sehr wichtig. Städtereisen, ausgiebiges Bummeln mit Karina gehören neben den Wochenendtagesausflügen mit der Familie zu meinen liebsten Freizeitbeschäftigungen. Auf einer einsamen Insel würde mir vermutlich spätestens am dritten Tag langweilig, ich könnte mich aber vermutlich dazu überreden lassen.

Warum Hildesheim und nicht Hannover, Berlin, Hamburg oder New York?

Karina: Am liebsten Leipzig. Aber das Leben hat eben manchmal anderes vor.
Jens: Als Hildesheimer hat man wohl Sitzfleisch und kann über einiges hinwegsehen!

Was liebst du?

Karina: Meine Familie, meine besten Freunde, gutes Essen, schöne Gespräche, Humor, Musik, Mode, das Meer und die Sonne

Jens: Das was meine Frau liebt und deshalb habe ich sie auch geheiratet.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Karina: Da ich selbst Mama bin und weiß wie schwierig es damals war einen Hortplatz o.ä. für meinen Sohn zu finden, würde ich wohl in vernünftige und bezahlbare Betreuungsplätze investieren. Ich würde versuchen was gegen den Leerstand in Hildesheim zu unternehmen, außerdem für eine schöne Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt sorgen und den Weihnachtsmarkt ansprechender machen. Mir würden aber sicher noch viele Dinge einfallen …

Jens: Mein Projekt wäre definitiv der P.v.H., der zu meiner Jugend der absolute Treffpunkt gewesen ist und das Stadtbild geprägt hat. Leider haben es unsere Stadtväter in der Vergangenheit nicht geschafft eine attraktive, moderne, vielseitige, vernünftige, ansprechende, schöne, gemütliche und nette Verwendung, für diesen wiederschön zu gestaltenden Mittelpunkt der Stadt, zu finden. Die letzte Ausschreibung zur Umgestaltung ist schon verdammt lange her und passiert ist danach leider nichts. Mein zweites Vorhaben wäre ein für Jugendliche ansprechendes Kultur- und Freizeitzentrum mitten in der Stadt mit motivierten Jugendbetreuern, Pädagogen und einem interessanten Programm, dass die Jugendlichen dazu bringt die reale Welt begeisternd zu finden. Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz wären die obersten Gebote. Ich würde versuchen diese beiden Projekte zu kombinieren , der P.v.H. bietet hierzu viele Möglichkeiten. Man könnte den P.v.H. so umgestalten, dass hier etwas für Jung und Alt entsteht. Die Generationen driften in meinen Augen eh schon zu sehr auseinander. Ich würde die Stadt grüner gestalten. Alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Innenstadt anziehender zu gestalten. Keine Parallel-Stadt schaffen sondern Stadtteile verbinden. Die Studenten unserer Stadt sollten mehr im Stadtbild zu finden sein und es mit prägen – wo seid ihr? Die Stadt muss in meinen Augen jünger und moderner werden. Junge Entscheider müssen her. Hildesheim ist in meinen Augen oft zu konservativ.

Drei Plätze, die man sich in Hildesheim angeschaut haben sollte:

Karina: der Marktplatz, der Hohnsensee, der Kehrwiederwall

Jens: Sonnenuntergang am PANNO, Kehrwiederwall , Schuhstraße Nr. 13

Dein Geheimtipp für Hildesheim.

Karina: wiederschön ☺
Jens: WIR

Möchtest du jemanden Grüßen?

Karina: Alle die mich kennen. Blöder Spruch zwar, aber wo fängt man an und wo hört man auf …

Jens: Finn, Nando, Phil, Frank & Bettina

Hier ist Platz für alles, was du noch sagen willst.

Karina: Mehr Toleranz für Andersdenkende, Anderslebende und Andersaussehende!

Jens: Puh! Wo fange ich an wo höre ich auf? Ich würde mir wünschen, dass es mehr von solchen Plattformen gibt und das man sich trauen kann etwas zu sagen ohne dass es sofort zu einer platten voreingenommenen Meinungsbildung kommt, die in verbalen Entgleisungen endet. Ich würde mir mehr Toleranz und Gleichbehandlung wünschen. Mehr miteinander und weniger Selbstdarstellung, eigene Charaktere schaffen und nicht einem Ideal hinterherlaufende Menschen. Weniger Doppelmoral in unserer Gesellschaft würde angebracht finden. Ich hoffe ich bin jetzt nicht entgleist 😉

Hier findet ihr Karina & Jens im echten Leben und in den Sozialen Netzwerken

Den kleinen Laden „wiederschön“ von Karina und Jens ist in der Schuhstraße 13.

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Karina & Jens bei Facebook
Die Internetseite von wiederschön


Fotos: Domenique Lindner-Thomas & Christian Thomas


            
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2 thoughts on “Karina & Jens | Hildesheimer Liebe #4”

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