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[D/C] Elisabeth ist Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin, Schauspielerin, Sängerin und Musicaldarstellerin. Sie kommt aus dem Inntal in Oberbayern und ist über die Umwege Rosenheim, München und Hamburg nach Hildesheim gekommen. Wir wollten Elisabeth schon vor einem Jahr fragen, ob sie an diesem Projekt teilnehmen würde und haben es aber immer wieder aus verschiedenen Gründen doch nicht gemacht… Nun haben wir endlich gefragt und dann ging alles sehr schnell. Obwohl wir uns vorher nicht begenet sind, stimmte die Chemie auf Anhieb. Eigentlich wollte Domenique sie sogar singend empfangen. Natürlich standesgemäß mit einer Textpassage aus dem Musical „Elisabeth“, den Gesang haben Domenique und Elisabeth dann doch tatsächlich gegen Ende der Aufnahmen nachgeholt. Wer hätte das gedacht? Für uns waren es zwei wundervolle Stunden mit ganz tollen Gesprächen aus einem Bereich, den wir gar nicht kennen. Wir haben sehr viel erfahren über die Sorgen und Nöte im Leben von SchauspielerInnen und die Freude und das Erfülltsein auf einer Bühne stehen zu dürfen und für andere Menschen spielen und singen zu können. Weitere Fotos von Elisabeth könnt ihr auch auf unserer Fotografieseite sehen.

Liebe Elisabeth, wir danken dir für deine Zeit, den kleinen wunderschönen Ausflug und dass du uns hinter die Kulissen hast blicken lassen.

Wer bist du?

Elisabeth Köstner

Woher kommst du und seit wann bist du in Hildesheim?

Ich komme gebürtig aus dem Inntal (Oberbayern), dann gab es mehrjährige Zwischenstopps in München und Hamburg. Von HH aus habe ich ein paar Jahre nach meiner Ausbildung als Freelancerin deutschlandweit gearbeitet. Im Herbst 2015 bin ich nach  Hildesheim gezogen, weil ich in Deutschlands einziger festen Musicalsparte an einem subventionierten Theater ein Festengagement ergattern konnte 🙂

Erzähl mal von deinem Beruf.

Also: Hauptberuflich arbeite ich als Musicaldarstellerin und stehe seit 8 Jahren auf der Bühne, singe, tanze und spiele. Nebenberuflich unterrichte ich an der Musikschule und Universität Hildesheim Gesang.

Und dann betreibe ich noch „eKlips -Bühnenreels und Imagefilm“: Ich schneide, filme, konzipiere kleine Videoklips für Kolleg*innen, die Bewerbungsmaterial für Online benötigen. (Da war mal ein Erststudium Medien- und Kommunikationswissenschaft…)

Was wäre dein Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst

Hm, im Moment glaube ich, würde ich genau das machen, was ich jetzt mache.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Hui…Ich gebe zu, das kommt selten vor 🙂 Ich bin ständig am Planen von neuen Projekten und entwickle irgendwie täglich neue Ideen. Wenn ich mir dann manchmal selbst zu anstrengend werde, weil mein Kopf platzt, gehe ich in die Natur, in unseren Schrebergarten, mache Pilates oder backe und koche.

Warum Hildesheim und nicht Hannover, Berlin, Hamburg oder New York?

Tja, also ich bin tatsächlich nur wegen der Festantsellung nach Hildesheim gezogen. Die Chance in einer festen Musicalcompany Solorollen zu spielen, sich über mehrere Spielzeiten hinweg als Künstlerin auszuprobieren und weiterzuentwicklen, ist hier in dieser Form etwas sehr Besonderes.

Was liebst du?

Ich liebe gute Gespräche, von netten Menschen umgeben zu sein und gemeinsam an Ideen zu schmieden.

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Tja, das ist eine schwierige Frage, denn wenn  ich mich genauer mit Politik in Hildesheim auseinandergesetzt habe, dann immer auf meine Branche bezogen. Ich antworte also in eine kulturpolitische Richtung – auch wenn mir bewusst ist, dass es in Hildesheim noch zahlreiche andere Baustellen gibt.

Ich würde die städtische Unterstützung für das TfN erhöhen und zwar nicht nur finanziell sondern auch indem die Stadt mithilft, das Theater für Niedersachsen besser in Hildesheim und Umgebung zu verankern. Kulturhauptstadt 2025 ist schon geil, aber ich finde es geradezu bezeichnend, dass im (Kino-) Imagefilm dazu das TfN nicht vorkommt. Das bestätigt meine persönliche Wahrnehmung der letzten fünf Jahre – so richtig präsent ist das Theater für Niedersachsen in Hildesheim leider nicht.

Drei Plätze, die man sich in Hildesheim angeschaut haben sollte:

Die Kesslerstraße.

Den Wall.

Den Marktplatz.

Dein Geheimtipp für Hildesheim.

Die Ausstellung im ersten Stock der Touristeninfo – und zwar speziell die Bilder, die die Zerstörung nach 1945 dokumentieren. Unfassbar. Vor allem, wenn man sieht, wie beispielsweise Michaeliskirche und Marktplatz jetzt aussehen.

Möchtest du jemanden Grüßen?

Ja! Ich grüße alle Kultur- und Theaterfans.

Hier ist Platz für alles, was du noch sagen willst.

Ach, schön, dass ihr gefragt hab, ob ich mitmache!

Hier findet ihr Elisabeth in den sozialen Medien

Elisabeth Köstner

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Elisabeth Köstner - eklips - Bühnenreels und Imagefilm

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Fotos: Domenique Lindner-Thomas & Christian Thomas

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